In der Serie „Shouted“ geht es um das Paradoxon, dass Hollywood-Ikonen in einer Welt, in der ihnen von den Medien und der Öffentlichkeit eine projizierte Identität aufgezwungen wird, sie selbst bleiben. Es ist ein komplexes Problem, das mich fasziniert. Einerseits sind diese Ikonen Individuen mit eigenen Gedanken, Gefühlen und Persönlichkeiten. Andererseits sind sie auch ein Produkt der Unterhaltungsindustrie. Es ist bekannt, dass die Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die die Grundlage der Shouted-Reihe bilden, mit diesem Konflikt und der universellen Frage zu kämpfen hatten; Wer bin ich wirklich?
 Die Serie „Shouted“ spielt mit diesem Konflikt, indem sie durch Übermalung und verschiedene digitale Bildbearbeitungen ein neues Bild von ihnen erzeugt, das versucht, diesen Konflikt einzufangen. Nicht, um sie neu zu erfinden, sondern um etwas von uns selbst in ihnen wiederzuerkennen.